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    Auf dieser Seite 
      erfahren Sie
      mehr 
      über die Zielgruppen 
      des Verhaltenstrainings. 
      Sobald das Programm 
      vollständig ausgebaut ist, 
      wird es speziell auf Ihre 
      Situation angepasste Trainings für Eltern, 
      Lehrer, Professionals 
      (Ärzte / Therapeuten / 
      Erzieher) und Kinder 
      geben. | 
   
  
    
       
      Wer soll denn die Verhaltenstrainings
      eigentlich besuchen?
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      Christine Nöstlinger 
      Konrad - 
      oder das Kind aus der Konservenbüchse  
      Oetinger (1997) S.5f 
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    Die Frau Bartolotti saß im
      Schaukelstuhl und frühstückte. Sie trank vier Tassen Kaffee und aß drei
      Brötchen mit Butter und Honig und zwei weiche Eier im Glas und eine
      Scheibe Schwarzbrot mit Schinken und Käse und eine Scheibe Weißbrot mit
      Gänseleberpastete. [...] Dann schleckte sie ihre honigverklebten Finger
      ab. Und dann sprach sie zu sich: "Liebes Kind, jetzt wirst du
      dich waschen und ordentlich bekleiden und an die Arbeit gehen, aber
      hurtig!" Wenn Frau Bartolotti mit sich selber
      sprach, sagte sie zu sich immer "liebes Kind". Seinerzeit,
      als die Frau Bartolotti wirklich noch ein Kind gewesen war, hatte ihre
      Mutter immer zu ihr gesagt: "Liebes Kind, nun mach doch die Aufgaben,
      liebes Kind, nun trockne doch das Geschirr ab, liebes Kind, nun halt den
      Mund!" Und später dann, als die Frau
      Bartolotti schon kein Kind mehr war, da hatte ihr Mann, der Herr
      Bartolotti, immer zu ihr gesagt: "Liebes Kind, nun koch doch
      Mittagsessen, liebes Kind, nun näh doch einen Knopf an meine Hose, liebes
      Kind, nun wisch doch den Boden auf!" Die Frau
      Bartolotti war daran gewöhnt, Aufträge und Befehle nur dann
      auszuführen, wenn jemand "liebes Kind" zu ihr sagte. Ihre
      Mutter war längst gestorben und der Herr Bartolotti war längst
      fortgezogen; warum, das geht keinen was an, das ist eine
      Privatangelegenheit. Jedenfalls hatte die Frau Bartolotti niemanden außer
      sich selber, der zu ihr "liebes Kind" sagte.    | 
   
  
    
      Wie hätten Sie es denn gerne?
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    | Heute vertreten manche Erwachsenen eine Haltung,
      die man vor 50 Jahren nicht verstanden hätte. Ausgerechnet im Wohlstand
      unserer Industriegesellschaften mehren sich die Mitleidsbekundungen:  Es
      ist nicht leicht ein Kind zu sein!
       Warum eigentlich nicht? Für viele Kinder ist heute doch gesorgt wie
      nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Zig Millionen an Kindern sind
      nicht nur satt, sondern überernährt. Viele Eltern arbeiten die meiste
      Zeit für die Versorgung ihrer Kinder, um sich erst dann selbst etwas zu
      gönnen, wenn die materiellen Ansprüche des Nachwuchses befriedigt sind.
      Und wenn Kritiker einwerfen, dass Essen und Konsum doch nicht alles seien
      - wann wurde denn in Euro und Cent mehr für die  Betreuung unserer Kinder
      
      ausgegeben, für  Schulen  und  Jugendhilfe  und Kliniken? Wer glaubt denn
      wirklich daran, dass die Eltern früher mehr Zeit für ihre Kinder hatten,
      als noch über 40 Stunden in der Woche und an Samstagen gearbeitet wurde;
      als 90 Prozent der Bevölkerung nebenbei eine private Landwirtschaft
      betrieben, weil der Lohn kaum für Essen und Kleidung ausreichte?! Die
      "heile" Großfamilie, die sich um die Kinder kümmerte, war eine
      Zweckgemeinschaft, die nicht selten allein aus existenzieller
      Notwendigkeit zusammenhielt. In ihr waren die Kinder wohl bewahrt,
      eingebunden in enge Strukturen. Sie mussten sich wenig Gedanken über die
      Zukunft machen, welche die Ordnung der Gesellschaft weitgehend vorgab und
      die bis ins Erwachsenenalter durch die Eltern bestimmt wurde. Kind blieb
      man allenfalls bis zum Alter von 13 oder 14 Jahren, dann begann
      die Ausbildung, die stets auch schon Arbeit war und die "Kinder"
      häufig von ihren Familien trennte. Mag sein, dass Kind zu sein heute
      nicht leicht ist - warum auch immer. Aber leichter war es für die Mehrheit
      der Kinder nie. 
      Vielleicht hat sich in unserer Zeit für die Kinder dennoch eine neue
      Schwierigkeit ergeben. Und vielleicht ist deren Grund gerade das, was das
      Leben der Kinder leichter erscheinen lässt: die weiten Spielräume.
      Mit Bedacht spricht der Volksmund von der "Qual der Wahl". In
      der Philosophie gibt es das Bild des Buridanischen Esels, der
      zwischen zwei Futtertrögen verhungert, weil er sich nicht entscheiden
      kann, von welchem verlockenden Angebot er fressen soll. Auch wenn der
      Namensgeber des Esels, der spätmittelalterliche Philosoph Johannes
      Buridanus, das Gleichnis nicht erfunden hat - seine Philosophie dreht sich
      tatsächlich vornehmlich um die Willensfreiheit des Menschen. Der Esel,
      der im Paradies verhungert, ist ein drastisches, aber eindrückliches Bild
      für einen Menschen, den die Freiheit seiner Entscheidung lähmt.
      Wir Erwachsenen kennen dies in den kleinen und großen Fragen des Alltags
      zu genüge: Was ziehe ich an? Was gibt es heute zu essen? Wohin fahren wir
      in Urlaub? Wenn aber wir uns schon um solch simplen Antworten mühen,
      obwohl wir die Alternativen vor Augen haben - um wie viel mehr quälen die
      Entscheidungen über Freundschaft, Schule und Beruf unsere Kinder? Und
      diese Qual ist in der Tat ein neues "Leid" der Kinder unserer
      Tage. 
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      Gunnar, Astrid, Stina und Ingegerd, so hießen die
      Eriksonskinder auf Näs. Es war schön, dort Kind zu sein, und schön,
      Kind von Samuel August und Hanna zu sein. Warum war es schön? Darüber
      habe ich oft nachgedacht, und ich glaube, ich weiß es. Zweierlei hatten
      wir, das unsere Kindheit zu dem gemacht hat, wie sie gewesen ist -
      Geborgenheit und Freiheit. [...] Unsere Kindheit war ungewöhnlich frei
      von Rügen und Schelte. Dass unsere Mutter nicht mit uns zankte, mag daran
      gelegen haben, dass man ihr meistens gleich gehorchte, wenn sie etwas
      anordnete. [...] Was einem aufgetragen war, das hatte man zu tun. Ich
      glaube, es war eine nützliche Lehre, die einem später im Leben half,
      auch mit eintöniger Arbeit ohne allzuviel Gestöhne und Gejammer fertig
      zu werden. [...] "Reiß dich zusammen und mach weiter", wie oft
      habe ich mir das nicht selber gesagt, wenn ich mich vor einer tristen
      Arbeit drücken wollte, die fertig werden musste.
       Astrid Lindgren 
      Das entschwundene Land 
      Oetinger (1977) S.33ff.  | 
   
  
    
      Sich einmal nicht entscheiden müssen!
     | 
   
  
    | Wie sehr der Zwang zur eigenen Entscheidung uns
      belasten kann, das haben vor allem die Menschen aus der ehemaligen DDR
      erfahren. Zwischen Steuerklärung, privaten Versicherungen und
      zehnseitigen Kaufverträgen schwindet die Freude an der Freiheit. Sich
      entscheiden zu müssen heißt nämlich auch, Verantwortung zu
      übernehmen. Der Buridanische Esel verhungert ja nicht deshalb, weil
      er beide Futtertröge haben kann, sondern weil er sich für einen
      entscheiden muss; was gleich gut erscheint, zieht ihn gleich stark an. Wir
      können aber in unserem Alltag nicht immer wissen, wie gut oder schlecht
      eine Sache ist und ob es eine bessere Alternative gibt. Es macht uns
      unsicher und ängstlich, uns für eine Zukunft zu entscheiden, die wir
      nicht zuverlässig erkennen und einschätzen können. Deshalb träumen wir
      manchmal davon, uns einfach hinzulegen und zu warten und zu schlafen, bis
      der nächste Tag kommt, der unsere Probleme gelöst und unsere Sorgen
      überflüssig gemacht haben wird. Oder wir warten unbewusst darauf, dass
      ein anderer für uns die Entscheidung trifft. Wie Kinder, die Eltern,
      Lehrer und Erzieher so lange provozieren, bis diese sie aus ihrer
      Hilflosigkeit erlösen: bis man die Eltern nicht mehr enttäuschen kann,
      weil sie keine Hoffnung mehr haben; bis man in der Schule nicht mehr
      versagen kann, weil man rausgeflogen ist; bis man an den Lebensentwürfen
      der Umwelt und den eigenen Ansprüchen nicht mehr scheitern kann, weil man
      ganz unten angekommen ist.
       Viele der modernen pädagogischen und psychologischen Untersuchungen
      unseres Bildungs- und Gesundheitssystems sind Zeugen dieser Unsicherheit.
      Natürlich macht es beispielsweise Sinn, die Schulreife eines Kindes vor
      der Einschulung abzuschätzen - aber sind die Befunde der
      Beratungsstellen, Psychologen und Ärzte denn tatsächlich bedeutsamer
      für die Zukunft des Kindes als die Einschätzung der Eltern? Ist es
      denn vernünftig anzunehmen, dass unsere Erfahrung als Erwachsene und die
      "Vermessung" des Kindes durch Tests - also der Blick auf die
      Vergangenheit, unsere Geschichte und die Geschichte des Kindes - uns einen
      Einblick in die Zukunft gewähren? Vielleicht steht hinter diesem Bemühen
      von Eltern und Fachleuten häufig die Angst, sich falsch zu entscheiden.
      Und auch die Bitte, dass ein Testverfahren, eine Diagnose,
      ein Attest, ein Gutachten feststellen möge, was aus dem
      Kind werden soll. Sicherlich ist es uns nicht egal, was aus unseren
      Kindern wird. Hinterher aber wollen wir sagen können, dass wir nichts
      unversucht ließen, keinen Fachmann verschmähten und doch jeden Rat
      zehnmal abwogen. Zuletzt haben wir auch noch das Kind gefragt, was es
      möchte. Du hast Dich doch selbst dafür entschieden... 
      Sich einmal nicht entscheiden müssen, das ist ein Traum. Doch auch
      nichts zu tun und abzuwarten ist eine Entscheidung. Wir Erwachsenen
      können den Schritt zurück in Abhängigkeit und die Sorge anderer nicht
      bewusst tun. Allerdings können wir unsere Kinder davor bewahren, mit
      Entscheidungen überfordert zu sein. Viele Entscheidungen von Kindern
      sind ohnehin Pseudoentscheidungen. Kann ein Kind wirklich beurteilen,
      was es heißt, auf Hauptschule oder Gymnasium zu gehen? Möchten
      Scheidungskinder entweder bei Mama oder bei Papa
      leben - oder eben doch lieber bei beiden, wenn die Eltern sich nicht
      streiten und Papa es nicht schlägt?! Verstehen Sie diese Einwände nicht
      falsch: Es ist wichtig, dass bereits kleine Kinder gefragt und in
      Entscheidungen mit einbezogen werden. Es kommt aber darauf an, die
      richtigen Fragen zu stellen. Fragen, welche die Kinder verstehen und
      beantworten können. Und nicht Fragen, die uns Erwachsene entlasten, weil
      es scheinbar nach dem Willen der Kinder geht. Deshalb kann der erste
      Ansatz zu einer Verbesserung der kindlichen Lebenssituation nur der Weg
      über die Erwachsenen sein. Mag es auch das Verhalten des Kindes sein, das
      sich ändern soll: das Verhaltenstraining brauchen zunächst die
      Erwachsenen! 
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 Eltern
        
      
 Profis
        
      
 Lehrer
         
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      Warum stehen die Kinder an letzter Stelle?
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      Kinder  | 
    Verhaltensauffällige Kinder zu therapieren ist
      ein guter Ansatz. Je früher das Verhalten des Kindes geprägt wird, desto
      eher und dauerhafter sind die Veränderungen. Auch wenn wir Menschen mit
      einer bestimmten Ausstattung an Sinnen und Leidenschaften geboren werden -
      ihren Ausdruck in der Welt lernen wir in unserer Kindheit. Der Begriff von
      Wut, Angst oder Trauer ist uns nicht angeboren. Menschen in unserer Umwelt
      haben uns einst beigebracht: Jetzt bist Du aber wütend! Du
      musst keine Angst haben! Weine ruhig, es ist in Ordnung, traurig zu sein! Aha,
      das ist also Wut, was ich in meinem Bauch und meinem Kopf spüre; es ist
      die Angst, die mich zittern lässt; es ist die Traurigkeit, die mir die
      Tränen aus den Augen drückt. Deshalb ist es auch so wichtig, dass Kinder
      auf eine verständnisvolle Weise lernen, wie die Affekte in ihrem Körper
      mit den Emotionen in ihrem Kopf zusammenhängen. Ein Kind, das in einer
      Welt schimpfender und schreiender Erwachsener aufwächst, wird Schimpfen
      und Schreien für einen normalen Ausdruck von Wut halten, - oder gar nicht
      mit dem Ärger der Eltern bzw. der eigenen Wut in Verbindung bringen, denn
      so oft kann niemand richtig wütend sein, wie seine Eltern es anschreien.
      Erfolgreiche Psychotherapie bei verhaltensauffälligen Kindern beinhaltet
      neben Grenzsetzung vor allem Unterricht über Gefühle. Wer die eigenen
      Gefühle nicht versteht und gezielt ausdrücken kann, der versteht auch
      nicht Ärger, Traurigkeit und Schmerz seiner Mitmenschen.
          | 
   
  
    | Krösa-Majas Gejammer über
      Michels Trunkenheit hatte die Guttempler-Vereinigung in Bewegung gesetzt.
      Und nun kamen sie und wollten mit Michels Mama und Papa reden. Es wäre
      gut, meinten sie, wenn Michel zum Abendtreffen ins Guttemplerhaus käme
      und dort zu einem nüchternen Leben bekehrt würde. Michels Mama platzte
      fast vor Wut und erzählte, wie es mit Michel und den Kirchen gewesen war.
      Aber die drei Guttempler sahen trotzdem sehr bekümmert drein und einer
      von ihnen sagte: "Ja, aber man sieht doch schon, wohin das mit Michel
      führt!" [...] Als der Abend kam, musste Michel seine Sonntagskleider
      anziehen. Die Müsse setzte er auch auf. Er hatte nichts dagegen sich
      bekehren zu lassen. Es konnte recht lustig werden, ein bisschen unter
      Menschen zu kommen.
       Astrid Lindgren 
      Immer dieser Michel 
      Oetinger (1988) S.295f.  | 
    Als Arzt oder Psychologe oder Psychotherapeut
      mit Kindern zu arbeiten, ist viel einfacher als die Arbeit mit
      Erwachsenen. Ein erwachsener Patient sagt dem Therapeuten schon einmal
      deutlich, dass die Therapie bislang nichts gebracht habe.
      Natürlich kann man auch damit "professionell" umgehen und
      äußere Faktoren jenseits der Therapie als Gründe anführen. Dennoch
      bleibt die Niederlage haften, denn es ist eine Niederlage in direkter
      Auseinandersetzung mit dem Patienten, dem man nicht helfen konnte. In der
      Behandlung von Kindern, v.a. auch von verhaltensauffälligen Kindern, ist
      der Auftraggeber in den seltensten Fällen das Kind selbst. Eltern, Lehrer
      und Erzieher wollen, dass das Kind sich anders verhält. Wenn die Therapie
      scheitert, kann man dem Kind noch immer mit Mitleid begegnen. Der Umwelt
      des Kindes aber wird die Schuld am Scheitern der Behandlung zugeschoben,
      denn das Kind ist durch die Erfahrungen der Vergangenheit zu gestört
      und/oder die Familie nicht genügend zur Mitarbeit fähig. Das soll man
      den Eltern jedoch zugleich nicht offen sagen, um den eigentlich bereits
      aufgegebenen Rest an Elternarbeit nicht zu verlieren. Also schreibt man
      nach langem hilflosem Bemühen irgendwann das Kind ab, beendet die
      Therapie, empfiehlt am Ende vielleicht eine Herausnahme aus der Familie.
      Für das Kind bleibt dieser Behandlungsversuch nur ein weiterer Beleg
      dafür, dass die Erwachsenen ihm nicht helfen können oder wollen, es
      letztlich aber vor allem in seinem Verhalten nicht besiegen werden.
       Zwei Stunden Verhaltenstherapie in der Woche stehen 166 Stunden
      gegenüber, in denen das Kind in einer anderen,
      "nichttherapeutischen" Welt lebt. Meist in jener Welt, die es in
      vielen Bereichen durchaus positiv geprägt hat, in der aber auch die
      Auffälligkeit hervorgetreten ist. Allein diese simple Rechnung macht
      deutlich, wie wenig aussichtsreich individuelle Therapien bei Störungen
      sind, die in der Umwelt des Patienten eine bestimmte Funktion haben und
      daher (zumindest für den "Gestörten") Sinn machen. Ein
      besseres Stundenverhältnis erreicht man bei Kindern und Jugendlichen nur,
      wenn man sie tagsüber, unter der Woche, für Monate oder Jahre aus ihrer
      angestammten Umwelt herausnimmt: in Tagesstätten, Wochenheime, Kliniken
      oder eine dauerhafte Fremdunterbringung. Oder aber, wenn es einem gelingen
      würde, die Umwelt in einem für das Kind positiven Sinne zu
      beeinflussen. Wenn Eltern, die niemals alles in der Erziehung ihrer
      Kinder falsch machen können, nur ein wenig mehr noch richtig machen
      würden. Wenn Lehrer etwas mehr Wissen über den Umgang mit
      verhaltensauffälligen Kindern hätten, das sie mit ihrem großen
      Engagement verbinden können. Wenn Erzieher in Kindergärten,
      Tagesstätten oder Heimen sich trauen würden, mehr für die Kinder zu
      entscheiden und Regeln konsequenter zu vertreten. Und wenn Ärzte und
      Psychotherapeuten sich stärker in der Verantwortung für den Erfolg ihrer
      Behandlung sehen würden. Für sie alle wird es Verhaltenstrainings von therapaed
      geben, denn ihr Verhalten im Umgang mit dem Kind verändert mehr als ein
      weiteres gutgemeintes Therapieprogramm für Kinder. Weil aber spielerisch
      auch Kinder und Jugendliche noch etwas über sich erfahren können, wollen
      wir das zu einem späteren Zeitpunkt in unser Angebot aufnehmen.
      Entscheiden Sie sich als Erwachsene - die Kinder sind dieses Mal als
      letzte dran.  | 
   
  
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